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Thread: Alieaneth Atha'nar: Segensreicher Fluch

  1. #141
    doomgiver Gast

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    Coool^^

    Einzig die Rückblende wirkt ein wenig "gehetzt", aber nicht weiter "schlimm"...

  2. #142
    Metatron's Avatar
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    Phoaaahhhh...
    Was soll ich sagen!

    Ich bin echt beeindruckt! Der Rückblick war weitaus mehr, als ich mir vorgestellt hatte.
    Ich finde es auch genial, dass du den Titel (auch) bei Dawn eingebunden hast!
    Dieser Post wurde manuell erstellt.

  3. #143
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    schön das es jetzt wieder öfter weitergeht ^^

    Der Teil war wirklich sehr gut.

    “ladida”

  4. #144
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    Sehr schöön geschrieben allerdings die Rückblende am Ende etwas gehetzt wie Pete sagt. Aber gut^^
    (Tom Tom was slapped around by a white dove)
    Einer meiner zufälligen und wirren Gedanken: Sieben Raben ein Stiefel. Klar oder?

    Philosophengruppe Hohle Köpfe (Anlehnung an diverse Uservereinigungen) Mitglieder:doomgiver, Tom Paris und Ich -.-
    That's my FF
    After Omega
    Und hier meine Comedy-FF
    Realm Chaos
    Apfff! for a professional image.

    CO
    Der ComedyOrden

    Die Forensekte auf die alle gewartet haben. Tritt auch du bei und werde Teil einer alt-ehrwürdigen Bewegung die sich ganz in die Tradition ruhmreicher Vorbilder wie Aristoteles und JBO stellt um der in Äonen und Epochen gesammelten Kraft des Blödsinns zu dienen und in ihrem Namen zu wirken.

  5. #145
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    Surectes trat aus den kühlen, schattigen Hallen des Archivs hinaus auf den menschenbevölkerten Marktplatz.
    Die Sonne stand hoch am Himmel und so zog sich der Vampir die Kapuze seines Mantels tief ins Gesicht.Langsam schritt er über das grobe Kopfsteinpflaster hinweg, den Kopf gesenkt und tief in Gedanken versunken.Jemand stellte sich ihm in den Weg, doch er dachte so angestrengt nach, dass er den Mann erst bemerkte als er ihn heftig anrempelte.„Oh, Verzeihung.“, sagte er und half dem Mann wieder auf die Beine, denn die Wucht des Aufpralls hatte ihn umgeworfen.„Surectes?“, fragte der Mann leise.Verwundert zog dieser eine Augenbraue hoch.„Ja, der bin ich.“„Man erwartet euch seit geraumer Zeit in Uromagar.“, fuhr der Mann mit gesenkter Stimme und in verschwörerischem Tonfall fort.„Wer ist „man“?“, wollte Surectes wissen.„Das kann ich euch nicht verraten. Man hat mir nur gesagt, wie ich euch erkenne und wo ich euch finde. Ich soll euch etwas geben.“Der Mann durchsuchte seine Taschen und förderte einen Brief zutage, den er dem Vampir reichte.Dieser riss ihm das sorgfältig gefaltete Stück Pergament unsanft aus den Händen und warf einen Blick darauf.Unweigerlich musste er schlucken.Das Pergament war mit einem kreisrunden Fleck aus pechschwarzem Wachs versiegelt. Doch das, was Surectes wirklich beunruhigte, war das Siegel, das hineingedrückt worden war.Es war der schwarze Skorpion, das Wappen des dritten Großen Vampirclans.Nur die drei Alieaneth besaßen die Siegelringe ihres Clans, also musste dieser Brief von Bachrro selbst stammen.„Das kann doch nicht sein!“, entfuhr es ihm.Seine eigene Stimme klang fremd in seinen Ohren; sie war rau und zittrig.„Also, damit ist meine Aufgabe erfüllt.“, sagte der Mann. „Ähhm... lebt wohl.“Surectes reagierte nicht.Noch immer starrte er bewegungslos auf das Siegel.Der Mann beschloss, sich aus dem Staub zu machen solange der Vampir sich nicht bewegte.Er wusste nicht viel, aber zu den wenigen Dingen die er wusste, gehörte, dass man einem Vampir tunlichst aus dem Weg gehen sollte.Surectes steckte einen Finger hinter das Siegel und riss es von dem Pergament.Er entfaltete den Brief.Mit blutroter Tinte waren eckige Schriftzeichen aufs Papier gemalt worden; doch es waren nicht irgendwelche Schriftzeichen – Es waren Runen, wie sie die Vampire vor über zweitausend Jahren schon verwendet hatten.Nicht viele Vampire kannten die alten Sprachen, doch Surectes war schon alt gewesen als sie zum ersten Mal ausgesprochen und niedergeschrieben wurden und so stellte es für ihn kein großes Problem dar, den Brief zu lesen.

    „Mein junger Freund,


    ich weiß, dass du nach Uromagar gereist bist um meine Schwester Milia zu finden.
    Leider muss ich dich enttäuschen; sie hat diesen Ort bereits vor mehreren Jahren verlassen.
    Ich schreibe dir diesen Brief um dir ein Geschäft vorzuschlagen, denn wir verfolgen das gleiche Ziel; wir beide wollen Milia tot sehen.
    Ich habe durch meine Späher bereits erfahren, dass du Rizial getötet hast und ich muss zugeben, dass mich dies sehr überrascht hat.
    Doch hast du damit bewiesen, dass du fähig genug bist auch Milia zu töten.
    Wenn du mehr wissen willst, komme heute Nacht zum Zentralen Tempel Uromagars.
    Dort werde ich dich erwarten.“


    Anstatt einer Unterschrift prangte ein weiteres schwarzes Skorpionsiegel in der linken unteren Ecke des Pergaments.
    Surectes las sich den Brief noch drei weitere Male durch, dann stand sein Entschluss fest.
    Es war zweifelsohne gefährlich, dennoch würde er sich mit Bachrro treffen.


    Dawn kam wieder zu sich.
    Noch immer lag er gefesselt auf dem Boden des Raumes, in dem sich der fünfeckige Tisch befand.
    Allerdings war der Raum vollkommen leer.
    Der Tisch und alle anderen Möbelstücke waren verschwunden und auch die Vamprinnen waren nirgends zu sehen.
    Er war allein.
    Dawn versuchte, sich von seinen Fesseln zu befreien, doch kaum hatte er sich bewegt, verspürte er einen Schmerz, der sich durch seinen ganzen Körper zog.
    Mehr noch, es schien, als würde sein Körper aus diesem Schmerz bestehen, der ihn heiß und kalt zugleich durchfuhr.
    Das mussten die Entzugserscheinungen sein von denen die Vampirin gesprochen hatte...
    Dawn wälzte sich auf dem Boden umher, verzweifelt nach einem spitzen Holzstück suchend, auf das er sich stürzen konnte –
    Aber es gab nichts... nichts womit er diesen Qualen ein Ende hätte setzen können.
    Der Schmerz übermannte ihn, doch es gab keine Erlösung in Form des Todes oder einer Ohnmacht.
    Ohne auch nur das geringste unternehmen zu können lag Dawn auf dem Boden und wurde immer wieder aufs neue von Wellen des Schmerzes überrollt.



  6. #146
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    Ugh! Hört sich fies an - das, was Dawn grade durchmacht...

    Und was die Wendung mit Bachrro noch so für Folgen hat... Ich bin gespannt!
    Dieser Post wurde manuell erstellt.

  7. #147
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    Ui...Das mit Bachrro kann nicht gut ausgehen...^^

    Naja...ein guter Teil...wie immer.

    Noch 0 Tage, 0 Stunden, 0 Minuten und 1 Sekunde bis ich die Zeit anhalten kann!!!

    Wer DAS nicht liest, wird gesperrt.

    Play!

  8. #148
    doomgiver Gast

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    Ein guter Tag wenn Anubis in Schreiblaune ist^^

  9. #149
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    Quote Originally Posted by Peter Pan
    Ein guter Tag wenn Anubis in Schreiblaune ist^^
    Dem kann ich nur zustimmen ^^

    btw: Ich hoffe Dawn kommt da auch wieder raus...

    “ladida”

  10. #150
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    Dunkelheit hatte sich in Uromagars Straßen verbreitet.
    Surectes stand an die Wand des Zentralen Tempels gelehnt und wartete.
    Der Tempel war ein uraltes Gebäude und stammte noch aus den Zeiten, in denen die Baukunst der Menschen derjenigen der Vampire gleichkam.
    Die Wände bestanden aus polierten Platten aus seltenem weißen Granit und waren so perfekt ineinander gefügt, dass sie ohne Mörtel oder ähnliche Hilfsmittel zusammenhielten.
    In regelmäßigen Abständen wurden die Wände von riesigen Spitzbogenfenstern unterbrochen.
    „Ihr seid wirklich gekommen...“, ertönte eine außergewöhnlich weiche, hell klingende Stimme.
    Surectes zuckte zusammen.
    Wenige Zentimeter links von ihm stand eine schmale, schattenartige Gestalt. Sie hatte sich ohne auch nur den leisesten Laut zu verursachen an ihn herangeschlichen.
    „Ja, ich bin da. Wo ist Bachrro?“
    „Folgt mir. Ich werde euch zu ihm bringen.“
    Ohne weitere Erklärungen drehte sich die Gestalt abrupt um und führte Surectes vom Tempel weg.
    Bald durchquerten sie ein wahres Labyrinth von Nebenstraßen und kleinsten Gassen, bis sie schließlich und endlich eine hölzerne Luke erreichte, die in das grobe Kopfsteinpflaster eingelassen war.
    Surectes’ Führer pochte leise mit dem Absatz seines Schuhs dagegen und die Luke schwang lautlos auf.
    Eine Leiter führte hinab in den Untergrund.
    „Nach euch.“, sagte der Schatten höflich und machte eine einladende Geste in Richtung der Luke.
    Surectes kletterte die schmale Leiter langsam hinab.
    Wenige Momente später fand er sich in einem großen Gewölbe wieder, das von zahllosen Fackeln erhellt wurden, die in schmiedeeisernen Haltern an den Wänden hingen.
    Ein großer Leuchter aus poliertem Metell, der an der Decke hing sorgte für weiteres Licht.
    Die Wände des Gewölbes bestanden aus roh behauenen Steinen und wurden von schwarzen Bannern geziert, die den Skorpion Bachrros zeigten.
    Der Schatten kletterte ebenfalls die Leiter hinab, nicht ohne vorher die Luke sorgfältig zu schließen und zu verriegeln.
    Als er schließlich festen Boden unter den Füßen hatte, sah Surectes ihn zum ersten Mal im Licht.
    Er trug ein weites Gewand aus tiefrotem Stoff und hatte sein Gesicht mit einer Kapuze sowie einem Schal von etwas hellerem Rot komplett verhüllt.
    „Bachrro erwartet euch.“, sagte die Gestalt.
    Sie schritt auf eines der schwarzen Banner zu und fegte es beiseite.
    Dahinter kam eine schwarze Tür zum Vorschein, die die Gestalt öffnete.
    Treppenstufen führten spiralförmig noch tiefer hinab und verloren sich in tiefer Dunkelheit.
    Surectes betrat die Wendeltreppe und begann mit dem Abstieg.
    Es schien ihm, als wären Wochen vergangen bis er endlich den Fuß der scheinbar endlos langen Treppe erreichte.
    Er befand sich in einem hohen, breiten Gang, dessen Wände aus einem tiefschwarzen Stein bestanden wie ihn der Vampir noch niemals zuvor gesehen hatte.
    Auch hier hingen Fackeln an den Wänden, doch sie brannten in einem unwirklichen, magischen blau und ließen so Surectes’ Gesicht noch bleicher wirken als es ohnehin schon war.
    Der Gang endete an einem Tor, das aus geschwärzten Metallbalken zu bestehen schien, in die der Skorpion eingeritzt worden war.
    Surectes’ Begleiter schritt auf dieses Tor zu und hieb zweimal dagegen.
    Wenige Augenblicke später schwang die Tür lautlos auf.
    Surectes bot sich ein erstaunlicher Anblick.
    Die Halle, die hinter der Tür lag, war in dumpfes, bläuliches Licht getaucht, doch nirgendwo gab es Fackeln oder andere Dinge, von denen das Licht hätte herrühren können.
    Auf dem Boden lag ein sattroter Läufer, der bis zu einem silbernen Thron führte, der um einige Stufen erhöht an der gegenüberliegenden Seite der Halle stand.
    Auf dem Thron saß ein Vampir, der sich in weit ausladende, strahlend weiße Roben gekleidet hatte.
    Sein goldblondes Haar war zu einem Zopf zusammengefasst.
    Hätte Surectes nicht gewusst wen er da vor sich hatte – niemals hätte er in diesem Mann einen Vampir gesehen.
    Seine Haut war nicht so blass wie es gewöhnlich bei Vampiren der Fall war und auch war sein Gesicht nicht eingefallen; es wirkte trotz Bachrros Alter jugendlich.
    Als der Vampir Surectes erblickte, stand er auf.
    „Surectes, endlich triffst du hier ein.“, grüßte er mit einer tiefen Verbeugung.
    „Ihr wolltet mir ein Geschäft vorschlagen?“, fragte Surectes.
    „Ja, allerdings. Du kommst schnell auf den Punkt.“, erwiderte Bachrro. „Und ich bin mir sicher, dass du es mit Freuden annehmen wirst.“
    Er nickte der rot gewandeten Gestalt zu.
    Diese verneigte sich und verließ den Raum durch eine Seitentür.
    „Also... wie ich schon schrieb verfolgen wir beide dasselbe Ziel.“, begann Bachrro. „Allerdings will ich Milia aus einem anderen Grund vernichten als du. Sie muss gestoppt werden!“
    „Warum?“
    „Unser Schöpfer hat vor dem Ausbruch des letzten Krieges mit den Menschen ein... Artefakt erschaffen. Einen Edelstein. Sogar die Menschen kennen die Legenden, die sich um ihn ranken, sie nennen ihn...“, Bachrro schnaubte verächtlich. „... den Vampirstein. Und sie glauben, dass er eine Waffe sei, die in der Lage wäre, jede bekannte menschliche Siedlung einzuäschern.“
    „Und... stimmt das?“, fragte Surectes.
    „Nein, natürlich nicht. Die wirkliche Macht dieses Steines ist viel gewaltiger. Doch sie manifestiert sich nicht in einfacher Zerstörung. Stattdessen erlaubt es der Stein seinem Besitzer, jeden Vampir, der jemals in dieser Welt gefallen ist, wieder zurück ins Leben zu holen. Durch den Stein wollte unser Schöpfer den Bestand unserer Art sichern, doch bevor er ihn benutzen konnte, töteten meine Geschwister und ich ihn. Der Stein ist seitdem verschollen.“
    „Und warum wollt ihr Milia aufhalten? Ihr wollt doch sicher selbst, dass die Vampire wieder erstarken.“
    „Ja, aber nicht aufdiese Weise.“, antwortete Bachrro. „Der Besitzer des Steins hat die alleinige Kontrolle über alle Vampire, die mit seiner Hilfe zurückgeholt wurden. Findet nun also Milia diesen Stein, hat sie ein unermesslich großes Heer aus praktisch unbesiegbaren Kreaturen, die alle nur ihr unterstehen. Das darf nicht geschehen! Niemals darf ein Vampir die Macht über alle anderen haben.“
    Surectes lächelte spöttisch.
    „Es sei denn, ihr seid dieser Vampir, nicht wahr?“
    „Nein. Ich will den Stein nicht benutzen. Ich will Milia nur davon abhalten, seine Macht zu entfalten. Und dazu brauche ich dich. Ich will jetzt eine Entscheidung von dir hören. Doch vorher solltest du wissen, dass ich über Mittel und Wege verfüge, dir deine Rache zu erleichtern. Wenn du diesen Raum
    jedoch wieder verlässt erlischt mein Angebot und du wirst vermutlich niemals in der Lage sein, Milia zu finden.“
    Last edited by Wittgenstein; 01.03.2005 at 19:42.


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