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Thread: Alieaneth Atha'nar: Segensreicher Fluch

  1. #61
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    @ Omne: Du kannst Gedanken lesen, oder? ^^


    --------


    Nach kurzer Suche fand Surectes endlich das Stadtarchiv.
    Es war in einem großen Gebäude untergebracht.
    Die Front des Hauses wurde von runden Säulen aus weißem, marmoriertem Gestein beherrscht.
    Durch die Säulen und die Fassade des Hauses zogen sich Risse, die notdürftig verspachtelt worden waren; offenbar war das Gebäude bereits sehr alt.
    Der Vampir betrat das Haus durch den großen Haupteingang und fand sich in einer beeindruckenden Halle wieder, die ebenfalls aus weißem Stein bestand.
    Gegenüber des Einganges befand sich eine geschlossene Tür.
    Surectes ging darauf zu und klopfte.
    Die Tür wurde geöffnet und ein alter Mann kam herausgehumpelt.
    „Ich bin Jali, der Archivar.“, stellte er sich vor. „Wie kann ich euch behilflich sein?“
    „Ich bin auf der Suche nach Stadtchroniken.“, antwortete Surectes.
    Der Archivar sah ihn an als hätte er einen Verrückten vor sich.
    „Äh... ich bin nicht sicher, ob ihr wisst, wo ihr euch befindet.“, entgegnete er. „Dies ist das Stadtarchiv; hier befinden sich nur Stadtchroniken.“
    Surectes nickte.
    „Das ist mir bekannt; doch ich suche besondere Chroniken. Chroniken, die mindestens zweitausendfünfhundert Jahre alt sind.“
    Der Archivar starrte ihn einen Moment lang ungläubig an.
    „Was könntet ihr mit solch alten Schriften wollen?“
    „Das lassen sie nur meine Sorge sein, alter Mann.“, erwiderte der Vampir scharf. „Also, habt ihr in eurem Archiv Chroniken diesen Alters?“
    „Natürlich... natürlich. Aber selbstverständlich darf nicht jeder sie einsehen. Wenn ihr Einblick in die alten Chroniken wünscht, müsst ihr ein vom Stadtfürsten unterzeichnetes Dekret vorlegen.“
    Surectes’ Hand schoss vor, umklammerte den Hals des Archivars und hob ihn einige Zentimeter vom Boden.
    „Hört mir gut zu, alter Mann!“, sagte er mit ruhiger Stimme. „Ihr habt jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder ihr lasst mich die Chroniken einsehen die ich suche, oder aber ich beseitige euch und sehe sie mir ohne eure Erlaubnis an. Wie lautet eure Entscheidung?“
    Der Archivar röchelte und versuchte sich aus dem eisernen Griff des Vampirs zu befreien.
    „Oh, Verzeihung.“, sagte Surectes und ließ den Mann los.
    Jali rieb sich die Kehle.
    Deutlich waren die Abdrücke von Surectes’ Fingern zu erkennen.
    „Nun?“, fragte der Vampir.
    „Folgt... folgt mir.“, erwiderte Jali, noch immer schwer atmend.
    Er drehte sich um und humpelte durch einen langen Gang.
    Surectes folgte ihm.
    In regelmäßigen Abständen waren Türen an den Seiten des Korridors, die in die verschiedenen Archivsäle führten.
    Doch Jali führte den Vampir so weit in den Korridor hinein, bis sie an sein Ende gelangten, wo die letzte Tür vor Kopf eingelassen war.
    Eine Unmenge von Riegeln und Schlössern war an ihr angebracht.
    Jali förderte einen umfassenden Schlüsselbund zutage und begann damit, ein Schloss nach dem anderen zu öffnen.
    Schließlich entriegelte er den letzten Riegel und öffnete die Tür.
    Surectes ging hindurch und fand sich in einem großen Raum wieder, dessen Wände von dunklen Eichenregalen bedeckt waren.
    Ein leicht modriger, staubiger Geruch lag in der Luft.
    Die Holzregale waren vollgestellt mit den verschiedensten Büchern.
    „Jetzt lasst mich allein.“, forderte der Vampir.
    „Es ist Vorschrift, dass der Archivar...“, setzte Jali an.
    Surectes fuhr herum und fixierte den Mann.
    „Raus!“, rief er.
    Der Archivar zuckte erschrocken zusammen und verließ hastig den Raum.
    Surectes durchsuchte die Regale, bis er schließlich die Chroniken der Jahrgänge fand, die er gesucht hatte.
    Er zog die dicken, ledergebundenen Folianten aus den Regalen, legte sie auf einem Tischchen ab und begann zu lesen.

    Danur erreichte das Stadttor von Galderion, dass wie immer wert offen stand.
    Er ritt hindurch und gab sein Pferd an den Ställen ab wie es Vorschrift war.
    Danach sah er sich unentschlossen um.
    In den Straßen herrschte dichtes Gedränge.
    Wie sollte ihm in diesem Wirrwarr jemand behilflich sein können?
    Schließlich beschloss der Magister, die Gaststätten nacheinander aufzusuchen und sich dort nach dem Vampir zu erkundigen.

    Surectes hatte eine Chronik des Jahres 293 aufgeschlagen; also war sie 2741 Jahre alt.
    In ihr hatte er etwas vielversprechendes entdeckt.
    Ein gesamtes Kapitel handelte von „merkwürdigen Beben“ und „magischen Lichtern“ die die Stadt regelmäßig in Angst und Schrecken versetzt hatten.
    Zwar waren die seltsamen Vorkommnisse niemals aufgeklärt worden, doch alle Bewohner der Stadt hatten damals den reichen Händler Armir Angalar verdächtigt, der in einem großen Haus „am Ende der Hauptstraße“ gelebt hatte.
    Wenn dieses Haus noch stand...
    Surectes schlug das Buch zu und stand auf.
    Sollte er nach all den Fehlschlägen endlich gefunden haben, wonach er gesucht hatte?
    Er verließ das Archiv.
    Im Vorbeigehen murmelte er dem verschreckt dreinschauenden Archivar eine Entschuldigung zu und warf ihm fünf Goldmünzen als Entschädigung für die Unannehmlichkeiten hin.

    Danur verließ frustriert das siebte Gasthaus.
    So würde er den Vampir niemals aufspüren können.
    In Galderion gab es mindestens fünfzig verschiedene Schänken, Wirtshäuser und Gaststätten.
    Bis er die alle aufgesucht hätte, wäre ihm der Vampir längst entkommen.
    Niedergeschlagen marschierte er eine Gasse entlang.
    Gerade hatte er den Entschluss gefasst, unverrichteter Dinge zur Ordensfestung zurückzukehren, da schien das Schicksal endlich ein Einsehen zu haben.
    Danur sah, wie die Tür des Stadtarchivs aufschwang und der Vampir herauskam.
    Der Templer zog sein Schwert.
    Diesmal würde diese verfluchte Kreatur ihm nicht entkommen.


  2. #62
    doomgiver Gast

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    Guter Teil^^

    Wetten Danur hat wieder keine Chance, wenn es denn zu einem Kampf kommen sollte?

  3. #63
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    Bis auf einen kleinen Fehler ("wert" statt "weit") ein perfekter Teil.
    Die Story gefällt mir schon fast besser als "Legends of Argalor" und das heißt was ^^

  4. #64
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    Mit erhobenem Schwert spurtete Danur auf sie zu.
    Der Vampir erblickte ihn und erstarrte.
    Der Templer lächelte selbstgefällig.
    Offensichtlich hatte der Vampir endgültig erkannt, dass es unmöglich war den Templerorden zu stoppen.

    ‚Der wieder!’, dachte Surectes genervt als er den Templer auf sich zukommen sah.
    Diesmal würde er sich nicht auf einen Kampf einlassen.
    Er fuhr herum und rannte in die entgegengesetzte Richtung davon.
    Bald erreichte er ein Haus, vor das eine Art Unterstand aus Holz gebaut war.
    Mit zwei gewaltigen Sätzen sprang der Vampir erst auf den Unterstand und von dort auf das Hausdach.
    Dorthin würde ihm der Mensch kaum folgen können.
    Auf dem Hausdach rannte er weiter, als es endete, sprang er auf das nächste.
    So ging es weiter und der Templer fiel langsam zurück.
    Surectes wandte sich von ihm ab und konzentrierte sich wieder darauf, nicht zwischen die Lücken der Dächer zu stürzen.
    Gerade als er wieder mitten in einem besonders weiten Sprung zu einem anderen Hausdach war, verspürte er einen heftigen Schmerz im Rücken.
    Der Templer hatte einen kleinen Wurfdolch in seine Richtung geworfen und ihn genau in den Rücken getroffen.
    Er strauchelte, verlor das Gleichgewicht und stürzte zwischen die Hausdächer.
    Zwar fiel er auf einen Haufen Stroh, dennoch war der Aufprall heftig genug, um einen Schmerz aufflammen zu lassen, der den Vampir für einige Sekunden paralysierte.
    Diese wenigen Sekunden genügten dem Templer um den Rückstand aufzuholen.
    Als Surectes sich wieder einigermaßen bewegen konnte und im Begriff war aufzustehen, kam der Templer mit erhobenem Schwert um eine Ecke.
    „Du entkommst mir nicht.“, sagte er siegesgewiss.
    Surectes zog sein Schwert.
    „Warum begreift ihr es nicht?“, fragte er. „Ich will nicht gegen euch kämpfen. Zwingt mich nicht dazu!“
    „Das könnte dir so passen!“, erwiderte der Templer und sein Gesicht lief puterrot an. „Bei unserer letzten Begegnung hast du mich vorgeführt wie ein Kleinkind! Diese Schande kann ich nicht auf mir sitzen lassen.“
    „Würde euer Orden es gutheißen, wenn ihr mich aus solch niederträchtigen Motiven tötet?“, fragte Surectes.
    „Du hast keine Ahnung von meinem Orden, Vampir!“, zischte der Templer. „Und nun schweig und stirb!“
    Er machte einen großen Schritt vorwärts, schwang sein Schwert über den Kopf und ließ es niedersausen.
    Surectes wich aus; die Klinge des Kurzschwertes schlug eine tiefe Kerbe in den Boden.
    Ein scharfer Schmerz breitete sich in Surectes’ Körper aus; ein Schmerz, der von der Dolchwunde ausging.
    „Dies war kein gewöhnlicher Dolch.“, erklärte der Templer, der den schmerzerfüllten Ausdruck in den Augen des Vampirs erkannt hatte. „Er war mit einem Zauber durchdrungen. Die Schmerzen werden sich verstärken bis du mich anflehen wirst, dein unheiliges Leben endlich zu beenden!“
    „Mit solchen Mitteln arbeitet euer ach so heiliger Orden?“
    „Du wagst es, meinen Orden in Frage zu stellen?“, brüllte der Templer.
    Erneut griff er Surectes an, doch der Vampir duckte sich unter der Klinge hindurch und ließ sie erneut ins Leere gehen.
    Wieder flammte der Schmerz auf, noch heftiger als zuvor, doch Surectes ignorierte ihn.
    Er war in vielen Kämpfen unzählige Male verwundet worden und war daher gegen Schmerzen weitestgehend abgestumpft.
    Der Templer starrte ihn hasserfüllt an.
    „Du wirst dich mir nicht ewig widersetzen können, Vampir! Irgendwann werden die Schmerzen dich überwältigen.“
    „Das werden sie nicht.“, entgegnete Surectes ruhig.
    „Oh doch. Du denkst offenbar, sie würden irgendwann nachlassen, doch da muss ich dich enttäuschen. Sie werden niemals nachlassen! Nur der Tod kann dich erlösen.“
    „Der Tod schreckt mich nicht.“
    „Warum wehrst du dich dann?“, fragte der Templer. „Alles wäre vorbei wenn du dein Schwert niederlegen würdest.“
    Surectes schüttelte den Kopf.
    „Nein. Bevor ich sterbe habe ich noch eine letzte Aufgabe zu erfüllen.“
    „Was du nicht sagst!“, höhnte der Templer. „Was könnte ein Ungeheuer wie du schon planen abgesehen davon unschuldige Menschen zu töten oder in deinesgleichen zu verwandeln?“
    Wütend sah Surectes ihn an.
    „Glaubt ihr tatsächlich, dass es Spaß macht, Menschen zu töten?“, fragte er tonlos. „Ich habe in meinem ganzen Leben keinen anderen Vampir erschaffen und alle Menschen, die ich tötete, haben es nicht gespürt. Das Leben, das ein Vampir führen muss, ist schlimmer als der Tod. Das einzige, was ich will ist Rache. Mein Schöpfer soll dafür zahlen, dass er mich zu dem gemacht hat, was ich bin. Ein Ungeheuer, wie ihr es nennt.“
    Für einen kurzen Augenblick sah Surectes, wie der Zorn und der Hass aus den Augen des Templers erloschen.
    Doch wenige Sekunden später war er wieder er selbst.
    „Eine bravouröse Vorstellung!“, rief er mit vor Sarkasmus triefender Stimme. „Aber erwartet ihr wirklich, dass ich euch glaube?“
    „Nein.“, entgegnete Surectes. „Ich würde es an eurer Stelle selbst nicht tun. Einem Vampir kann niemand trauen. In mir tobt ein ewiger Kampf zwischen der menschlichen und der Vampirhälfte. Jederzeit kann die Vampirseite obsiegen und zum Vorschein kommen. Ihr tut Recht damit, mir nicht zu trauen. Dennoch kann ich euch nur bitten, mich gehen zu lassen und meine Rache zu nehmen. Sollte ich überleben, gebe ich euch mein Wort, dass wir diesen Kampf fortsetzen werden.“
    Der Templer starrte ihn an als könne er nicht glauben was der Vampir eben gesagt hatte.
    „Wie könnte ich euch glauben?“, fragte er dann.
    Jegliche Feindseligkeit war aus seiner Stimme gewichen, dennoch hielt er seine Klinge noch immer auf Surectes gerichtet.
    Der Vampir erhob sein Schwert über den Kopf.
    Dann ließ er es los.
    Klirrend fiel es zu Boden.
    „Überzeugt euch das? Ich bin unbewaffnet. Tötet mich wenn ihr wollt. Oder lasst mich gehen. Es ist eure Entscheidung.“


  5. #65
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    Danur rang mit sich selbst.
    Alles, was er jemals über Vampire zu wissen geglaubt hatte, schien auf den Kopf gestellt.
    In den Augen seines Gegenübers konnte er nichts von der Grausamkeit erkennen, die angeblich allen Vampiren innewohnte.
    Sein Schwert begann beinahe unmerklich in seiner Hand zu zittern.

    Der Templer senkte sein Schwert.
    „Geht.“, sagte er.
    Surectes hob sein Schwert auf und verstaute es wieder sicher in der Scheide.
    „Danke.“, sagte er leise.
    „Verschwindet einfach!“, fuhr ihn der Templer an. „Bevor ich es mir anders überlege!“
    Das ließ sich Surectes nicht zweimal sagen.
    Mit einem gewaltigen Satz war er auf dem nächsten Hausdach und ließ den Templer allein zurück.


  6. #66
    doomgiver Gast

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    Interessante Wende, guter Teil.

    Nur was ist jetzt mit dem Dolch bzw. der Dolchwunde?

  7. #67
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    Quote Originally Posted by doomgiver
    Interessante Wende, guter Teil.

    Nur was ist jetzt mit dem Dolch bzw. der Dolchwunde?
    Die wird schon wieder auftauchen ^^
    Fest steht: Er hat sie noch.


  8. #68
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    Das hätte ich nicht erwartet...ich bin baff...
    Mach weiter ^^

    “ladida”

  9. #69
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    Cool!
    Du hast Spaß daran, die Bilder, die wir uns grade von den Charakteren gemacht haben, zu verfälschlichen oder?
    Ich find's aber cool, wie Danur sich verhalten hat!

    Ich bin gespannt, was er als Nächstes tun wird - in Bezug auf seine Einstellung den Vampiren gegenüber und/oder z. B. dem Orden...
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  10. #70
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    Hah ein par unerwartete Wendungen. Macht die Geschichte noch interessanter und die Charaktere tiefschichtiger. Weiter so!
    (Tom Tom was slapped around by a white dove)
    Einer meiner zufälligen und wirren Gedanken: Sieben Raben ein Stiefel. Klar oder?

    Philosophengruppe Hohle Köpfe (Anlehnung an diverse Uservereinigungen) Mitglieder:doomgiver, Tom Paris und Ich -.-
    That's my FF
    After Omega
    Und hier meine Comedy-FF
    Realm Chaos
    Apfff! for a professional image.

    CO
    Der ComedyOrden

    Die Forensekte auf die alle gewartet haben. Tritt auch du bei und werde Teil einer alt-ehrwürdigen Bewegung die sich ganz in die Tradition ruhmreicher Vorbilder wie Aristoteles und JBO stellt um der in Äonen und Epochen gesammelten Kraft des Blödsinns zu dienen und in ihrem Namen zu wirken.

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