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Thread: Noch namenlose Story /Liraelmade

  1. #51
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    Quote Originally Posted by Lirael View Post
    Kapitel II, Teil 1

    Der König jedoch fürchtete um seinen Thron, wenn herauskäme, dass auch ohne seine enge Bindung zu Aestifer Magie vollbracht werden konnte. So suchte er Jahre nach diesem Kind, und als er den zwölfjährigen Jungen entdeckte, ließ er seine Vorfahren enthaupten. Ihm selber schien er nichts anhaben zu können, nicht der mächtigste Dreikopf vermochte ihm das Leben zu nehmen.


    Drei Sachen zu der Aufzeichnung.
    1. Woher wusste der König vom dem Kind? Prophezeiung? Vision? Augenzeugen? Wäre eventuell ganz nett dazu noch ein paar Worte zu schreiben^^
    2. Vorfahren empfinde ich als schlechte Wahl, da ich damit eher bereits tote Leute verbinde. Denke Eltern/Familie etc. würde da besser passen.
    3. Was ist ein Dreikopf?^^
    Das finde ich immer mit am interessantesten bei einem Pakt mit dem "Teufel": Man kann sogut wie jeden opfern, auch jene die mit der Sache eigentlich gar nichts zu tun hatte.
    Hintergrundinfos sind immer gut^^

    Quote Originally Posted by Lirael View Post
    Du hast, während der Schatten die Kontrolle über dich hatte, nur Wasser Magie angewandt;

    woher stammen dann die Verbrennungen?
    Ach ja, ich glaube es ist eine schlechte Idee Absätze iinnerhalb einer wörtlichen Rede zu setzen. Würde ich nicht tun.
    Und wir haben ein Reiseziel. Und die Göttin hat sich also mit seinen Kräften zufrieden gegeben^^
    Bin mal gespannt wie es dann jetzt wohl in der Stadt aussieht, jetzt wo der Schatten sich offenbar wieder regt.
    Last edited by Souldragon; 22.08.2009 at 23:50.

  2. #52
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    Erstmal dankeschön für dein rate^^

    Das mit der Prophezeiung ist eine gute Idee, sowas werde ich wohl einbauen^^
    Mit den Vorfahren hast du Recht, werde ich ändern =|
    Was ein Dreikopf ist wird nicht gesagt

    Ich denke ich werde den nächsten teil entweder gleich oder heute Mittag posten^^

  3. #53
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    Wie versprochen, hier ist er =)

    Kapitel II, Teil 3

    Er macht sich auf den Weg zum Basar, wo er genügend Kreaturen aus allerlei Ländern finden würde. Außerdem wollte er nach einem Begleiter suchen, ihre Reise würde keineswegs ungefährlich werden. Es waren nur etwa hundert Meter von seinem Haus bis zum Markt. Kaum dort angekommen hörte man bereits die Rufe der Marktschreier, die versuchten ihre Konkurrenz durch immer verlockendere Angebote auszustechen. Er fand schnell einen überdachten Stand, welcher ihm sehr zusagte. Hinter Gittern oder in Käfigen befanden sich die verschiedensten Wesen. Neben den gewaltigen Höhlenriesen, welche Bären ähnelten, gab es auch Wasserwölfe und ein Tier, dessen Seltenheit seinem Verkäufer anscheinend nicht klar war. Seit dem letzten Jahrhundert nannte man diese Art Säbeladler; ein vollkommen unpassender Name für den geflügelten Tiger, der aus reinstem Licht zu bestehen schien. Seine Beine waren ebenso muskulös wie sein gesamter Körper, und die gewaltigen Reißzähne ließen selbst einem erfahrenen Kämpfer wie ihm einen Schauer über den Rücken laufen. Er tauschte die Bestie gegen einen Kelch ein, der zwar auf den ersten Blick außerordentlich wertvoll schien, auf den zweiten jedoch nichts weiter war, als ein mit goldener Farbe bemalter Behälter aus Metall. Er hatte nicht die Absicht den Verkäufer zu betrügen, doch blieb ihm nicht anderes übrig, da er gerade nichts anderes zum eintauschen, geschweige denn Geld, bei sich trug.
    Eine allgemeine Währung hatte man schon oft versucht einzuführen, bisher war Geld allerdings noch immer nur den wohlhabendsten Bürgern vorbehalten.
    Den überraschend zahmen Säbeladler an der Leine führend machte er sich nun auf die Suche nach einem Magier, welcher in der Lage war ihnen als Geleitschutz zu dienen. Einen solchen zu finden dürfte weitaus schwieriger werden. Er machte sich auf den Weg in den Tempel, mit etwas Glück würde er dort fündig. Der Tempel der Stadt YYuristima, ihrer Heimatstadt, galt als ältester des Licht-Reiches. Im Inneren befanden sich gigantische Statuen des Lichtgottes YYurim, jede dieser hatte einen Kopf. Dies hatte den Grund, so sagte man, dass sie erbaut wurden, noch bevor der Schattengott die Vier enthauptete. Als Konro To eintrat fand gerade eine Predigt statt. Er setzte sich in eine der Bänke und hörte dem Priester aufmerksam zu.
    „Und so lasset uns YYurim, unserem Herrn danken, dafür, dass er die Mächte der Finsternis und deren Armee aus unserem Dorf vertrieben hat.“ Konro konnte nicht anders, er musste schmunzeln. „Wenn auch nur einer von denen wüsste, was tatsächlich passiert ist. Sie würden ihren Gott verfluchen und sich schnellstmöglich aus dem Staub machen“, dachte er. Anscheinend war die Predigt mit dem letzten Satz des Priesters beendet, die meisten verließen den Tempel bereits. Konro stand auf und steuerte auf einen Mann mittleren Alters zu. Seine Oberarme waren muskulös, und zeigten Narben auf, welche seine Kampferprobtheit bestätigten. Er hatte blondes Haar und braune Augen, die denen von Eileen stark ähnelten. Er schien Konro bemerkt zu haben, machte aber keine Anstalten, ihm entgegenzukommen. Konro erreichte ihn und sprach mit finsterer Miene: „Guten Morgen Rafael. Ich nehme an, dass du es mitbekommen hast?“ Rafael warf ihm einen finsteren Blick zu. „Sprich nicht darüber in der Öffentlichkeit! Oder willst du, dass sie uns beide töten? Gerade du, der du keine Kräfte mehr hast, solltest wissen, wann man den Mund zu halten hat.“ Konro To wurde ärgerlich. „Mir ist bewusst, wie sehr du deine Tochter hasst, doch du wirst mich anhören müssen“, zischte er ihm entgegen. Rafael wurde ernster. „Dann ist es tatsächlich so weit. Nun gut, sprich.“ „Ich habe einen Bekannten, der uns helfen wird, das Problem, für das du die Schuld trägst, zu beheben. Wenn du nicht willst, dass an die Öffentlichkeit kommt, was du mit Eileen angestellt hast, kommst du mit uns und bist unser Geleitschutz.“ Rafael blickte ihn an, als wäre er kurz davor, ihm die Kehle zu durchzuschneiden. Doch in einem Gotteshaus konnte er dies leider nicht tun. „Dir ist bewusst, dass es, sollten wir erstmal unterwegs sein, ein leichtes für mich ist, euch beide zu beseitigen?“ Er lächelte und blickte Konro To direkt in die Augen. Dieser lächelte nun auch. „Ich habe genügend Leute hier im Dorf eingeweiht; wenn sie innerhalb von 2 Vollmonden nichts von mir hören, werden sie dein Geheimnis im Dorf verbreiten.“ Das Lächeln, das noch eben Rafaels Gesicht eingenommen hatte verschwand. Seine Augen begannen heller zu werden und seine Hände glühten förmlich. Konro To, welcher dies natürlich bemerkt hatte, lächelte nun noch breiter. „Du willst mich tatsächlich im Haus deines Gottes angreifen? Nur zu, es wäre das letzte, was du tust.
    Rafael, welchem dies nur zu klar war, beruhigte sich. Allein dieser Anflug von Mordlust konnte YYurim bereits verärgert haben. Er blickte demütig zu Boden. „Ich werde euch begleiten. Im Gegenzug erwarte ich, dass du mich, sobald wir unsere Aufgabe abgeschlossen haben, nie wieder mit Eileen in Verbindung bringst.“ Er sah den Mann, den er zu Lebzeiten seiner Frau noch so verehrt hatte eindringlich an. „Einverstanden. Ich glaube nicht, dass Eileen noch Interesse an einer Versöhnung haben könnte.“ Mit diesen Worten wandte er sich um und verließ den Tempel des Sonnengottes zusammen mit dem Säbeladler. „Sei morgen bei Sonnenaufgang am Stadttor“, rief er Rafael zu, bevor er außer Reichweite war.
    Last edited by Lirael; 23.08.2009 at 16:24.

  4. #54
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    Die Stadt / das Dorf ist aber ziemlich ruhig/friedlich dafür, dass vor kurzen eine mordende Armee durchgezogen ist. Aber jeder scheint schon wieder zur Normalität zurückgefunden zu haben, finde ich ja ein wenig merkwürdig.

    Ansonsten brigt die Wahl von Rafael wohl einiges Konfliktpotential, ob das wohl gut geht? Wir werden's ja sehen^^

    Säbeladler. „Sei morgen bei Sonnenaufgang am Stadttor“, rief er Rafael zu, bevor er dieser Reichweite war.
    wer von Beiden?^^ "er = Konro To" "dieser = Rafael". Da Konro sich entfernt, sollte wohl das "er" stehen bleiben.

  5. #55
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    Oh ja, da sollte eigentlich "bevor er außer" stehen ^^"

    Habe ich verbessert^^

    Ja, es ist etwas komisch, dass die Stadt so ruhig bleibt, aber vielleicht hat das ja etwas mit ihrem glauben zutun, wer weiß...achja, ich xD
    Vielleicht werde ich das aber etwas umformulieren =/

    Wie fandest du den Teil ansich?
    Last edited by Lirael; 23.08.2009 at 16:29.

  6. #56
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    Oh, an sich war der Teil in Ordnung.
    Vergesse ab und an das in meinen Kommentaren zu erwähnen, aber solange nichts gegenteiliges da steht bedeutet dass allgemein, das den Teil ansonsten gut finde^^

  7. #57
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    OK, mehr wollte ich gar nicht wissen^^

  8. #58
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    Kapitel II, Teil 4

    Der nächste Tag brach an, und alles schien wieder zu seiner alten Form zurückgekehrt zu sein. Unglaublich schnell, wie Eileen fand. Sie war gerade erst erwacht, und sah den Vögeln zu, wie diese sich einen Spaß draus machten, einander hinterher zu fliegen. „Wäre doch nur alles so friedlich“, dachte sie, und beobachte das Treiben der Tiere weiter. Es waren Spatzen, welche eigentlich nur selten zu beobachten waren.
    Ihr Zwitschern schien einzig und allein für Eileen bestimmt zu sein, die wundervolle Arie der kleinen gefiederten Wesen hallte in ihrem Zimmer wieder. Es nahm Eileen komplett ein; für einen Moment vergaß sie alles um sie herum: Sie erinnerte sich nicht an den Schatten, oder ihren Vater, der sie so sehr hasste. Das Gefühl von Glück erfüllte sie, und Wärme drang an den Platz, den vorher Angst eingenommen hatte.
    Sie sah, wie einer der Vögel über die Ruinen ihres Viertels flogen. Es war das am schlimmsten betroffene. Dass ihr Haus noch stand war großes Glück. Die Armee des Schattengottes hatte für enorme Zerstörung gesorgt.
    Hinter den völlig zerstörten Gebäuden ging gerade die Sonne auf; der Himmel war rot bedeckt, er zeigte dieselbe Farbe wie der Feuermond auf. Die Sonne hob sich langsam in den Himmel empor. Die majestätische Lebensspenderin ragte nun zur Hälfte in den azurblauen Himmel. Eileen schluckte, von der unglaublichen Schönheit dieses Moments erfasst. Ihre Augen leuchteten im Glanz der rötlich gelben Sonne.
    Ein Klopfen an der Tür riss sie aus ihren Tagträumen. Ihr Großvater rief nach ihr: „Eileen? Wir müssen aufbrechen.“ Sie zog sich an, Gepäck hatte sie keins. Was sollte sie auch mitnehmen, sie wusste ja nicht einmal wo es hinging. Ihr Großvater würde sich schon darum kümmern, dachte sie sich. Eigentlich wollte sie überhaupt nicht weggehen, ihr war es in dieser Stadt immer gut ergangen. Doch anscheinend blieb ihr nichts übrig.

    Vor der Tür zog sie ein letztes Mal durch die Straßen ihrer Heimat, würde sie jemals hierher zurück können, nachdem, was sie getan hatte? Sie verlangsamte ihren Gang, sie wollte nicht fort. All die Zerstörung um sie herum, die Zerstörung an ihrer sonst so lebendigen Stadt, in deren Straßen nun keine Menschenseele mehr war, machte sie traurig. Erneut hätte sie hemmungslos weinen können, doch sie hielt sich zurück. Die Zeit der Tränen war vorbei, wo auch immer sie hinging, sie hatte keine Zeit Schwäche zu zeigen. Es war an der Zeit zu handeln.
    Sie erkannte bereits den Platz, zu dem sie kommen sollte. Ihr Großvater Konro To hatte ihn ihr beschrieben. Sie wurde jedoch geblendet als sie näher kam. Noch während sich näherte erklang eine tiefe Stimme in ihren Gedanken.
    „Eileen.“
    Vollkommen geschockt blieb sie stehen; war es der Schatten, der von ihr weitere Morde forderte? Sie wurde bleich und ging langsam zurück. Ihre Schritte wurden immer schneller, sie rannte nun fasst. Schweißperlen standen ihr im Gesicht.
    „Eileen. Bleib stehen.“
    Sie blieb stehen, sie musste es. Gegen die unglaubliche Kraft die von dieser Stimme ausging konnte sie sich nicht zur Wehr setzen.
    Sie versuchte sich aus ihren geistigen Fesseln loszulösen, doch es hielt sie fest. Erneut ertönte die Stimme, doch diesmal deutlicher als zuvor.
    „Dreh dich um. Vor mir brauchst du dich nicht zu fürchten. Ich bin nicht der Todesbringer.
    Die Stimme klang nun wohlwollend, und nicht verängstigend. Eileen war sich nicht sicher, ob sie überhaupt anders geklungen hatte, oder ob sich dies nur eingebildet hatte. Sie sah nun tiefer in das blendende Licht das von dem Platz ausging, auf dem ihr Großvater bereits warten musste. Sie näherte sich ihm, ob freiwillig oder nicht konnte sie nicht beurteilen. Mit jedem Schritt, den sie tat wurde die Gestalt der anmutigen Kreatur, die dort mit gestreckter Brust vor ihr stand, deutlicher. Glänzendes weißes Fell und die Flügel eines Engels schmückten den Körper des Wesens aus reinem Licht.
    „Ich bin Raquon, der Säbeladler.“

  9. #59
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    Ich kann mir über diesen Teil irgendwie keine rechte Meinung bilden...(nein auch keine linke xD) =/
    Freu mich auf jedenfall auf dei Fortsetzung
    Blubb

  10. #60
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    joar, zu dem Teil kann ich nicht viel sagen, aus meiner Sicht aber soweit solide und gut, auch wenn mich der Blendeffekt im letzten Abschnitt etwas verwundert. Einfach weil mir nicht so recht einleuchtet, warum das Wesen so ein grelles Licht ausstrahlt, kann es das nicht kontrollieren? (ich nehme an, das Licht stammt vom Säbeladler) Ansonsten wäre es irgendwie ungünstig mit so einem Signalfeuer zu reisen, mal von anderen Problemen abgesehen^^

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